Brennesseltee Inhaltsstoffe
Das komplette Wissen über die Inhaltsstoffe von Brennesseltee
Die Inhaltsstoffe welche eine Brennessel mit sich bringt, sind sogar mit einem sehr hohen gehalt an Chlorophyll, Carotinoiden und Lutein angereichert. Die großen Mengen an brauchbaren Mineralien, Kieselsäure, Kalium, Kalzium und Eisen, die für den menschlichen Körper lebensnotwendig sind, können sie durch verschiedene Methoden zu sich nehmen. Medizinische Bestandteile der Brennesselpflanze sind Phytosterole, verschiedene Säuren und Flavonoide. In den Brennhaaren befinden wertvolle Stoffe wie zum Beispiel das hystamin und auch Serononine. Amine die den Körper stärken sind ebenfalls enthalten in dieser Pflanze. Selbst in den Wurzel befinden sich grosse Mengen von Stoffen die der Körper sehr gut verarbeiten kann. Darunter fallen zum Beispiel auch Lectine, Steroide oder Lignane. Jetzt fragt man sich natürlich berechtigter Weise: „Gibt es etwa irgendwelche Wirstoffe die da nicht enthalten sind?“ Ja klar gibt es die, aber die sind nicht wichtig und werden daher an dieser Stelle nicht erwähnt.
Im Frühjahr bekommen wir schon die erste Gelegenheit uns einen schönen heißen Brennesseltee zu kochen. Die jungen Brennesseln die im Frühjahr ihre ersten Blätter zeigen, haben die meisten und hochdosiertesten Inhaltsstoffe und zudem einen sehr hohen Proteingehalt. Silicium in Form von freier Kieselsäure versteckt sich ganz tief in der Pflanze und ist für den Aufbau von Bindegewebe, Knochen und auch der Haut verantwortlich. Der Körper selbst kann die Kieselsäure wesentlich besser aufnehmen und verarbeiten als den Wirkstoff Silicium. Durch die Wirkung der Brennessel wird auch der Stoffwechsel im Körper angeregt. Seit vielen Jahrhunderten ist der Brennesseltee eine wirklich hilfreiche Methode zur Entschlackung des Körpers und wird auch Heute noch öfter getrunken als man denken könnte. Zur Medizinischen Anwendung ist Brennesseltee bei Entgiftung, Ausschwemmung und Entschlackung schon häufiger gekommen und wird auch immer öfter verschrieben als Salbe oder Tee.
Die Inhaltsstoffe der Brennessel
Die Brennessel ist quasi von Kopf bis Fuß zu gebrauchen. Für viele leckere Sachen gibt es hier bei uns Rezepte, wie zum Beispiel für eine schöne heiße Brennesselsuppe oder auch einen leckeren Brennesseltee. Es gibt Medizinisch viele Anwendungsgebiete die wir ihnen im folgenden einmal etwas genauer erläutern werden.
Brennessel gegen Gicht, Rheuma und Arthritis
Die Aufnahme von Brennesselsaft führt zu der vermehrten Ausscheidung von Harnsäure. Durch den Abbau von Eiweiß im Körper wird die sogenannte Harnsäure schneller ausgeschieden. Erhöhte Werte der Säure können Harnsteine und Ablagerungen in den Gelenken zur Folge haben, was wiederum Gicht hervorruft. Diesen Vorgang kann man durch gepresste Brennesselsäure stoppen. Durch Harnwegserkrankungen können auch rheumatische Erkrankungen durch den zu hohen Eiweißgehalt auftreten. Durch das Entschlacken und der Durchführung der Durchspülung wirkt die Brennessel mitunter auch gegen rheumatische Beschwerden. Die Brennessel hemmt dabei die körpereigene Produktion der für Rheuma, Arthritis und Gelenkentzündungen verantwortlichen „Zytokine“.
Der Brennesselsaft einer Brennessel hat eine sehr starke harntreibende Wirkung. Diese Wirkung beruht auf dem enthaltenen Wirkstoff Kalium im Zusammenspiel mit anderen enthaltenen Wirkstoffen der Brennessel. Zu den anderen Wirstoffen zählen zum Beispiel Chlorogensäure und Kaffeoylsäure die auch sehr entzündungshemmend sind. Dazu wird der Brennesselsaft einer Brennessel (am besten einer jungen) gebraucht und verwendet. Aber auch der Tee davon eignet sich hervorragend für bakterielle Entzündungen von Niere und Blase.
Auch gegen sogenannten Nierengries können Sie die „Wunderwaffe“ Brennessel einsetzen und sich einmal selbst überraschen lassen was Brennesseln eigentlich wirklich für eine Wirkung entwickeln können.
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